Stimmungsvoller Abschluss im Haus Helena
Am Mittwoch, dem 21. August, fand für dieses Jahr die letzte ökumenische Sommerandacht der drei Hachenburger Kirchengemeinden statt. Diesmal war das Caritas-Altenzentrum Haus Helena Gastgeber. Die diesjährige Reihe der Sommerandachten stand unter dem großen Thema „Gedanken zur Freiheit“. Ein schöner Sommerabend lud viele Bewohnerinnen, Bewohner, Gäste und Mitarbeitende des Hauses in den feierlich hergerichteten Sinnesgarten ein, wo der Duft des Spätsommers die Gäste einfing. Pfarrer Benedikt Wach, der die Andacht hielt, gab allen Gästen Gedanken und Anstöße zum Thema Freiheit mit auf den Weg, dabei ging er besonders auf die derzeitigen Herausforderungen in Politik und Gesellschaft ein. Heutzutage bemühten einige gerne einen übersteigerten Freiheitsbegriff, der in Wirklichkeit darauf hinauslaufe, dass sich nur noch der entfalten könne, der die Freiheit aller anderen am wirkungsvollsten einzuschränken wisse - sei es durch Macht oder Geld. Wahre Freiheitsausübung, das zeige sich schon an den 10 Geboten, sei sich immer auch ihrer Grenzen bewusst. Gott habe das Volk Israel befreit, aber zugleich mit der Gabe der Gebote gezeigt, dass Freiheit ohne Regulierung nicht möglich sei. Das gelte übersetzt auch heute noch so.
Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst hatten das Team und Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, es gab ein abwechslungsreiches Buffet und kühle Getränke. So ging die Sommerandacht noch in einen tollen Abend mit tollen Gesprächen über. Das Haus Helena öffnet gern im nächsten Jahr wieder seine Pforten für diese und andere schöne Aktionen.
Auch in diesem Jahr waren die ökumenischen Sommerandachten ein voller Erfolg - wie der Zuspruch bei den sechs Abenden bewiesen hat. Allen Besuchern, Organisatoren, Musikern und Helfern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
PM: Claudia Hülshörster (Caritas) / redaktionelle Bearbeitung: Benedikt Wach