Rückblick auf das Fronleichnamsfest in Hachenburg
Fronleichnam in Hachenburg
Die Wetterprognosen für das diesjährige Fronleichnamsfest waren sehr durchwachsen. Aprilwetter Ende Mai – mal Sonne, mal Wolken, mal Regenschauer.
Am Donnerstagmorgen wurden auf dem Alten Markt bei trockenem Wetter der Altar und der Blumenteppich hergerichtet, der Familienaltar auf dem Karl-Heinz-Christan-Platz wurde bei einem Regenschauer fertig gestellt.
Während die Kommunionkinder in ihre Gewänder schlüpften und die Messdiener letzte Infos für die Prozession bekamen, kam auch die Sonne heraus.
Der Gottesdienst wurde in der Pfarrkirche gefeiert. Musikalisch begleitet wurde er von dem Kirchenchor Hachenburg/Marienstatt und den Altstädter Dorfmusikanten, die auch später die Prozession begleiteten.
Pünktlich um 9.30 Uhr zogen die Messdiener, Kommunionkinder, Diakon Krämer und Pfarrer Wach in die Kirche ein. Pfarrer Wach sagte bei seiner Begrüßung, dass wir an Fronleichnam im Grunde „Gründonnerstag 2.0“ feiern, in seiner Predigt wurde dann spätestens auch dem letzten klar, was genau wir an Fronleichnam feiern und dass wir Katholiken an diesem Tag auch mal extrovertiert unseren Glauben in die Welt tragen und dies auch bildlich tun, indem wir unser Allerheiligstes durch die Stadt tragen.
Dies konnten wir auch dann bei trockenem, freundlichen Wetter tun. Die Prozession ging die „Owergass“ hinauf, dann den abgesperrten Alexanderring entlang bis zum Karl-Heinz-Christian-Platz. An dem dort errichteten Familienaltar wurden von den Kommunionkindern die Fürbitten vorgetragen. Durch die Fußgängerzone ging die Prozession weiter bis zum Alten Markt, auf dem der sakramentale Segen erteilt und die Brote gesegnet wurden.
Pfarrer Wach dankte allen, die bei der Vorbereitung des schön geschmückten Marktes geholfen hatten, den Himmelträgern, den Altstädter Dorfmusikanten, dem Kirchenchor, den Katechetinnen, den Kommunionkindern und vor allem den Messdienern, die an diesem Morgen die ein oder andere Hürde zu überwinden hatten.
Simone Christian