Ökumenische Sommerandacht lockte nach Marienstatt
Eine leichte Brise, die langsam untergehende Sonne, das Rascheln der Blätter, das Plätschern der Nister und das Gezwitscher der Vögel – ein idealer Rahmen für eine ökumenische Sommerandacht, wie sie vor Kurzem auf dem alten Friedhof neben der Abteikirche Marienstatt gefeiert wurde. Gestaltet wurde sie von Gemeindereferentin Doris Nolden, die sich der Vielfalt des Freiheitsbegriffs widmete, denn die diesjährigen Sommerandachten drehen sich allesamt um dieses Thema. Dabei lud sie zum Nachdenken darüber ein, wann und wo sich die Mitfeiernden so richtig frei gefühlt haben oder sich richtig frei fühlen. Die kurze Lesung aus dem Galaterbrief, die individuelle, aber durch Fragen angeleitete Betrachtung eines Bildes sowie die Mischung aus Gesang, Impulsen, Gebeten und Stille sagte den Mitfeiernden zu, was sie am Ende mit einem Applaus ausdrückten. Im Anschluss lud der Ortsausschuss Marienstatt zu Getränken und Snacks ein, was die mehr als 60 Anwesenden dankend annahmen.
Text: M. Schneider
Ökumenische Sommerandachten in und um Hachenburg
Die weiteren Sommerandachten zum Thema "Freiheit" finden am 31. Juli (Hof Bölsbach), 7. August (Hachenburger Brauerei). 14. August (Schönwetters Eck) und 21. August (Haus Helena) immer um 19 Uhr statt.