Zu Gast in Taize
Zu Gast in Taize
Barbara Weber, Leiterin unseres „Ökumenischen Gebetskreises Taize“ war mal wieder in Taize, das im französischen Burgund liegt, in der Nähe des berühmten, ehemaligen Benediktinerklosters Cluny. Sie wurde begleitet von zwei evangelischen Pfarrerinnen, nämlich Christiane Borchers aus Emden und Inge Orgelmeister aus Hachenburg-Altstadt. Das Gruppenfoto des Trios erinnert stark an die berühmte Dreifaltigkeitsikone des russischen Ikonenmalers Andrej Rubljow, in der der Besuch der drei Engelsboten bei Abraham und Sara (Gen 18,1–33) dargestellt wird (Ja, ja, wenn Engel reisen…). Eine Kopie der Ikone hängt in der Kirche von Taize.
Anlass der Reise war ein einwöchiges Treffen von einigen tausend Jugendlichen und Erwachsenen vom 4. bis zum 11. August 2019. Das Thema des Treffens lautete „Vergessen wir die Gastfreundschaft nicht!“. Sie wurde ja auch in besonderer Weise von Abraham und Sara gegenüber den drei Engelsboten praktiziert. Gastgeber in Taize ist eine ökumenische Gemeinschaft von Brüdern, die vor Jahrzehnten von Roger Schutz gegründet wurde. Wer nach Taize kommt, ist eingeladen, Gemeinschaft mit Gott zu suchen: im gemeinsamen Gebet, im Singen, in der Stille, im persönlichen Nachdenken und in Gesprächen. In Taize bereitet man sich auch darauf vor, zu Hause Verantwortung zu übernehmen, um Frieden und Vertrauen zu stiften.
Barbara Weber leitet „zu Hause“ auf dem Erlenhof in Merkelbach den „Ökumenischen Gebetskreis Taize“, der zu regelmäßigen Treffen einlädt. Gäste sind immer herzlich willkommen. Im kommenden Jahr findet wieder eine Reise nach Taize statt. Nähere Informationen zu den Treffen im Erlenhof und zur geplanten Reise erteilt Barbara Weber unter der Telefonnummer 02662-6301.
Rudi Grabowski
Einer der bekanntesten Taize-Gesänge: "Laudate omnes gentes, laudate Dominum" (Lobt, alle Völker, lobt den Herrn.)
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