Die Priester und Diakone in Hachenburg seit 1813
Die in Hachenburg wirkenden katholischen Priester und Diakone seit dem Jahre 1813
Sicher ist es interessant, einmal die Namen der in der Hachenburger Kirchengemeinde tätigen katholischen Pfarrer, hier vom Jahre 1813 an genannt, zu erfahren und dadurch ihrer zu gedenken. Die folgende Aufzählung ist dem 1985 herausgekommenen Buch „Hachenburg in Geschichte und Gegenwart“ (herausgegeben durch die Stadtverwaltung, Seite 194) entnommen 1) und wird bis in die Gegenwart hinein ergänzt.
„Regulatus Graulich (Franziskaner, Pfarrverwalter) 1813- + 1833; Isidor Rinschede (Franziskaner, Hülfspriester), 1813- +1833; Christian May (Zisterzienser, Seelsorger) 1815-30; Jos. Weber (Curat) 1832; Johann Waidmüller aus Aschaffenburg (zunächst Pfarrverwalter 1832-) 1832-61; Simon Kuch 1861-83; Werner Paß 1883-87; Wilhelm Schnelting 1887-89; Dr. Georg Elsenheimer 1889-96; Wilhelm Jost 1896-97; Johann Eisel 1897-99; Dr. Sebastian Steyer 1899-1916; P. Dr. Augustin Steiger (Verwalter) 1916-17; Heinrich Schleppinghoff 1917-35; Dr. Franz Meister 1935-46; Felix Brandenburger 1946-65; Erwin Krämer seit 1965.
Für die katholische Krankenhausseelsorge standen meist Geistliche im Ruhestand zur Verfügung: Pfarrer Heinrich Schleppinghoff von der Gründung des Hauses bis zu seinem Tod am 2. Januar 1961; Geistlicher Rat Georg Wilhelm Rudolphi von 1961 bis zu seinem Tod am 26. März 1971. Seit 1971 versah den Dienst Pfarrer Otto Reuter.“ 2)
Nach Erwin Krämer folgten als Pfarrer Pater Guido Dupont und später als Priesterlicher Leiter Pfarrer Winfried Roth. Unterstützt wurden beide durch Pater Ernst Martin Benner als priesterlicher Mitarbeiter, durch Pater Sebastian Elavathingal als priesterlicher Kooperator, durch Pater Lijo Thomas als priesterlicher Praktikant und durch Michael Krämer als Diakon.
- Mit freundlicher Genehmigung des Stadtbürgermeisters Stefan Leukel
- ebenda
Günter Hummes